Die Studierenden des Fachs Marketing und Medienmanagement der Rheinischen Hochschule haben unter der Leitung von Prof. Dr. Beate Gleitsmann den wegweisenden Kongress „Arbeit und Bildung im Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ initiiert, organisiert und moderiert. Es ist ihnen gelungen, hochkarätige KI-Fachgrößen zu gewinnen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung geteilt haben, um Chancen und Handlungsempfehlungen der KI an vielen Beispielen praxisnah und damit greifbar vorzustellen, ohne die Verantwortlichkeit für Datenschutz und Ethik außer Acht zu lassen. Der Fokus des Kongresses lag vor allem auf dem Thema New Work und neues Lernen an Schulen und Hochschulen. „Künstliche Intelligenz gilt als Revolution im Arbeits- und Bildungssektor. Um diesen Wandel verstehen zu können, haben wir den Medienkongress organisiert“, so Annalena Loevenich vom studentischen Organisationsteam.
Die Zukunft von Arbeit und Bildung wird zweifellos von künstlicher Intelligenz geprägt sein, die enorme Chancen für Effizienz- und Produktivitätssteigerungen bietet. Individualisierte Bildungsinhalte werden den Lernenden in Zukunft maßgeschneiderte Lernwege bieten, die ihrem Lerntempo und ihren Fähigkeiten entsprechen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler:innen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und politischen Schlüsselpersonen ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung und den Umgang mit KI. Das hat man auf dem Kongress deutlich gespürt.
Ein herzliches Dankeschön geht an Prof. Dr. Beate Gleitsmann für die Initiative und Leitung des Kongresses und an die Studierenden, die professionell und mit viel Freude die zahlreichen Gäste durch den Tag geführt und wunderbar moderiert haben. Ein großes Dankeschön auch an alle Vortragenden, die mit ihren Impulsen zu Spitzenzeiten circa 400 Gäste inspiriert haben: Hamidreza Hosseini, Vladimir Puhalac, Dr. Iris Hellmann, Daniel Jung, Tim Schuster, Prof. Dr. Thomas Druyen, Andreas Kambach, Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Thomas Sigmund, Prof. Dr. Susanne Rosenthal.
„Wie sieht lebenslanges Leben aus? Das wissen wir jetzt noch nicht. Das wird ein ständiger Prozess. Lasst mal Social Media beiseite. Macht euch wissend zu KI. Geht mal tiefer rein.“ Daniel Jung, AIEDN
„KI ist nicht dazu da, uns kleinzumachen und zu verdummen. Es kann uns dabei helfen, uns aufs Wesentliche zu konzentrieren“, Prof. Dr. Thomas Druyen, opta data ZukunftsStiftung
„Vollautomatisierte KI-Kommunikation ist eine Horrorvision. Wir brauchen mehr denn je den Menschen mit kritischem Sachverstand, um KI in Gang zu setzen, um KI am Ende zu überprüfen. Wir brauchen ‚Human in the loop‘. Wir sind in der Verantwortung, damit wir KI im menschlichen Sinne gestalten.“ Dr. Iris Hellmann, Palmer Hargreaves
„Unsere KI-Lösung für KI: Lernzielbasiertes Lernen für die berufliche Bildung, Schulen und Hochschulen. Jeder Lernende kommt mit unseren Lernplattformen auf das gleiche Level. Auf unterschiedlichen Wegen und zu unterschiedlichen Zeiten, aber mit demselben Ergebnis“, Andreas Kambach, Area9
„Eine super Veranstaltung. Vielen Dank für die Einladung“, Thomas Sigmund, Microsoft und RH Alumnus
„Hier übernehmen Studierende Verantwortung. Das ist es, wie ich mir eine Stadtgesellschaft wünsche. Eine grandiose Idee, eine grandiose Umsetzung. Die Teilnehmer sind alle zufrieden.“ Dr. Ralph Elster, Bürgermeister der Stadt Köln
„Die Atmosphäre auf dem Kongress ist aufstrebend und motivierend.“ Tim Schuster, Humanizing Technologies
„Eine vitale, engagierte Veranstaltung von jungen Leuten, die ihr Leben in die Hand nehmen wollen.“ Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Forschungsstelle Medienrecht
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