Stärkung der regionalen Bildungslandschaft: Rheinische Hochschule Köln und @IW JUNIOR gehen künftig gemeinsame Wege. Nun ist es offiziell!
Während sich beide Partner bereits in der vergangenen Woche im @Institut der deutschen Wirtschaft feierlich die Hände gaben, bot der diesjährige Bundeswettbewerb mit den vielen geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik selbstredend die beste Gelegenheit zur öffentlichen Verkündung. Die Rheinische Hochschule Köln und die IW JUNIOR haben bislang zwar getrennt, doch mit geteiltem Enthusiasmus daran gearbeitet, jungen Menschen unternehmerisches Denken und Handeln zu vermitteln und sie auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Mit dieser wegweisenden Partnerschaft bündeln wir nun unsere Kräfte, stärken die Bildungskette junger Menschen und profitieren von den entstehenden Synergien.
Was bedeutet das konkret?
Schülerinnen und Schüler, die z.B. Teil einer JUNIOR Schülerfirma sind, können sich ihr erworbenes Wissen nicht nur durch Zertifikate bescheinigen und durch Credit-Points anrechnen lassen, sondern haben sogar die Chance auf ein Stipendium in Studiengängen rund um Start-Up, Unternehmensgründung und Entrepreneurship.
Damit schlagen wir die Brücke von Entrepreneurship Education in der Schule zum Hochschulstudium, begleiten eine neue Generation von Gründerinnen und Gründern auf ihrer Bildungsreise und machen uns bereit für eine Zukunft, in der ökonomische Bildung und Unternehmertum Hand in Hand gehen.
„Wir freuen uns sehr über diese für uns als Hochschule bedeutende und zukunftsweisende Kooperation. IW Junior trägt Grundprinzipien unternehmerischen Denkens und Handelns in die Schulen und macht sehr frühzeitig wirtschaftliche Zusammenhänge für Schülerinnen und Schüler praxisnah erlebbar - ganz im Sinne der Vision der Rheinischen Hochschule ‚Entdecke Deine Berufung. Gestalte unsere Zukunft!‘ Wir möchten auch an dieser Stelle Chancengeber für Bildung sein und Schülerinnen und Schüler in der ersten Phase unternehmerischer Tätigkeit im Projekt JUNIOR Schülerfirmen unterstützen.“ (Präsidentin der Rheinischen Hochschule Köln, Prof. Dr. Claudia Bornemeyer und Geschäftsführer und Kanzler Martin Topp)
„Die steigenden und komplexen Anforderungen der Arbeitswelt benötigen bereits frühzeitig innovative Ansätze, um unternehmerisch denkende Zukunftsgestalterinnen und -gestalter hervorzubringen. Wir sind stolz, durch die Kooperation die Instanzen Schule und Hochschule noch enger miteinander zu verzahnen und Entrepreneurship-Förderung ganzheitlich zu denken. Auch Schulen haben das Potential, Keimzellen des Gründens zu werden. Die „JUNIOR Schülerfirmen“ bieten erste Kontaktpunkte mit Entrepreneurship Education und schaffen jungen Talenten von nun an dank der Rheinischen Hochschule weitere Anschlussmöglichkeiten für ihre kreativen Geschäftsideen.“ (Philip Reichardt, Geschäftsführung IW JUNIOR)
v. l. n. r.: Philip Reichardt (IW), Dr. Kerstin Vorberg (IW), Prof. Dr. Claudia Bornemeyer (RH), Martin Topp (RH)