Prof. Dr. Katharina Zaglauer

Professorin Wirtschaftsmathematik und Statistik

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  • Beruflicher Werdegang

    Katharina Zaglauer ist Diplom-Wirtschaftsmathematikerin und Master of Science in Mathematics.
    Ihre akademische Laufbahn begann sie mit einem Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm mit den Schwerpunkten Finanz- und Versicherungsmathematik. Anschließend erwarb sie ihren Master in Mathematics an der University of Wisconsin-Milwaukee, USA.
    Nach dem Studium folgte die Promotion in Mathematics an der University of Wisconsin-Milwaukee, USA. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit dem Thema “Fair Pricing of Participating Life Insurance Contracts in a Regime-Switching Market Environment”.
    Nach Erlangung des Doctor of Philosophy in Mathematics arbeitete Katharina Zaglauer mehrere Jahre als Unternehmensberaterin für Lebensversicherungsunternehmen bei den Beratungsunternehmen E&Y, Milliman und Oliver Wyman. Zu ihren Kernkompetenzen zählen aktuarielle Projektionsmodelle, Solvency II, IFRS 17 und die Bewertung von Versicherungsbeständen. Sie ist außerdem Aktuarin und Mitglied der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV).
    Nach Lehraufträgen an der University of Wisconsin-Milwaukee, der Hochschule Fresenius in Köln sowie der Rheinischen Hochschule Köln ist Katharina Zaglauer seit dem Jahr 2016 Professorin für Wirtschaftsmathematik und Statistik sowie Modulbeauftragte für Mathematik an der Rheinischen Hochschule Köln.

    Als freiberufliche Beraterin ist sie zudem weiterhin in Projekten zur Modellierung von Lebensversicherungsbeständen tätig.

  • Lehre

    Katharina Zaglauer lehrt die Fächer Wirtschaftsmathematik, Finanzmathematik, Statistik, (Medizinische) Biometrie, Epidemiologie und Biostatistik sowie Krankenversicherungsmathematik in den Bachelor- und Masterstudiengängen des Fachbereiches Medizinökonomie & Gesundheit.
    In der Forschung konzentriert sie sich derzeit auf die statistische Methodik der Forschungsprojekte des Instituts für Medizinökonomie & Medizinische Versorgungsforschung der Rheinischen Hochschule Köln. Dies beinhaltet u.a. die BLIKK-Studie (Nutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf digitale Medien und mögliche Auswirkungsbereiche auf einzelne Entwicklungsbereiche, Medienkompetenz der Erziehungsberechtigten) sowie die RütmuS-Studie (Multimodale Schmerztherapie bei chronischen Rückenschmerz-Patienten mit zwei Studienarmen (prospektiv, retrospektives Patienten-Outcome) für den G-BA)