Rheinische Hochschule Köln – ein neuer Name, ein gestärktes Selbstverständnis

RH Köln neuer Name

Rheinische Hochschule Köln, kurz RH, so lautet der neue Name der staatlich anerkannten privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft - ehemals Rheinische Fachhochschule Köln. Die Namensänderung spiegelt den Wandel von einer Fachhochschule zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) wider. Mit ihrer 60-jährigen Tradition gehört die Rheinische Hochschule Köln zu den ältesten HAWs Deutschlands und mit rund 6000 Studierenden zu den größten Hochschulen Kölns. Der Namenswechsel ist Teil eines hochschulübergreifenden Veränderungsprozesses mit dem Anspruch, sich als Hochschule kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Identität zu stärken.

Die Rheinische Hochschule Köln hat mit einem Wechsel in der Hochschulleitung vor drei Jahren einen umfassenden, internen Veränderungsprozess eingeleitet, der jetzt in einer Namensänderung und einem neuen Erscheinungsbild mündet.

 

Ein neuer Name

Präsidentin Prof. Dr. Claudia Bornemeyer: „Mit der Namensänderung von der Fachhochschule zur Hochschule sind wir in NRW in guter Gesellschaft. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben in ihrer erfolgreichen Entwicklung in den vergangenen 50 Jahren an Bedeutung gewonnen in der akademischen Bildung, im Wissens-, Technologietransfer und in der Forschung. Sie gestalten Innovationen und sind ein wichtiger Standortfaktor für die jeweilige Region. Heute sind rund 40 % aller Studierenden in Deutschland an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften eingeschrieben.“

 

Neues Erscheinungsbild

Die Hochschule erhält ein frisches Erscheinungsbild mit einer neuen Farbpalette, einem neuen Logo sowie einem überarbeiteten Schriftzug. Sie geht damit auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe ein, deren Seh- und Lesegewohnheiten sich geändert haben.

Das neue Logo zitiert das ehemalige Logo mit einer zeitgemäßen Interpretation einer Wappenform, die Tradition und Moderne vereint. Geschäftsführer und Kanzler Martin Topp: „Das neue Logo veranschaulicht den Wandel und unterstreicht die Innovationsbereitschaft der Rheinischen Hochschule Köln. Das Auf und Ab der Wellen symbolisiert die Lebenswege unserer Studierenden. Unsere Mission: Wir bieten Chancen für unterschiedliche Bildungswege. Wir begleiten jeden einzelnen unserer Studierenden auf seinem individuellen akademischen Bildungsweg“, so Martin Topp.

 

Unsere Studierenden sind der Wandel, den die Zukunft braucht

Claudia Bornemeyer unterstreicht: „Wir setzen auf persönliche Entfaltung innerhalb eines geschützten Raumes. Alle Lernenden sollen an unserer Hochschule ihr volles Potenzial entfalten können. Mit einem wissenschaftlichen, praxisnahen Lehrangebot am Puls der Zeit bereiten wir unsere Studierenden auf die vielfältigen Herausforderungen der (digitalen) Arbeitswelt vor. Unsere Studierenden sind der Wandel, den die Zukunft braucht! Wir möchten junge Menschen dazu bewegen, verantwortungsvoll die Zukunft zu gestalten.“

 

Hochschule in Bewegung

Ein weiterer Anstoß für die Veränderungen begründet sich in der Tatsache, dass sowohl die Anforderungen an Bildung als auch die Leistungen der Rheinischen Hochschule Köln gewachsen sind. So legt die Hochschule einen besonderen Fokus auf den Kompetenzerwerb im Bereich der Digitalisierung. Digitale Lehrkonzepte bereichern das Studium nicht erst seit der Pandemie, aber in der Folge rasant schnell.

Die RH engagiert sich außerdem stark im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) durch Forschungsprojekte wie das AI Village, Vorträge oder Veranstaltungen wie den KI-Kongress − immer mit einem Transfer in die Lehre an der Hochschule.

 

Mehrwert der Präsenz

Die Rheinische Hochschule Köln versteht sich als Präsenzhochschule, in der Lehre so gestaltet wird, dass der Mehrwert der Präsenz vor Ort spürbar wird, zum Beispiel in Seminarräumen, den hochwertig ausgestatteten Laboren oder im „Poolhaus“ - einer 400 qm High-End Werkstatt, in der Studierende kreativ sein können. Die Interaktion in kleinen Semestergruppen und der Transfer von Wissen in die Praxis stehen im Mittelpunkt des didaktischen Verständnisses: Interdisziplinär neue Themenfelder erschließen, Standpunkte diskutieren, vor Ort experimentieren und neue Erkenntnisse praktisch in Projekten mit Unternehmenspartner:innen anwenden.

 

Martin Topp: „Der Veränderungsprozess hat uns nochmal verdeutlicht, wo unsere Stärken liegen. Wir positionieren uns daher selbstbewusst im regionalen und nationalen Wettbewerb. Wir geben auch ein Signal an die Wirtschaft, mit der Rheinischen Hochschule Köln auf vielfältige Weise zusammenzuarbeiten und an potenzielle Lehrende, an einer Hochschule in Bewegung mit besonderem Profil zu arbeiten.“

 

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Die Rheinische Hochschule Köln, kurz RH, ist eine staatlich anerkannte Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in privater, gemeinnütziger Trägerschaft. Sie gehört zum Verbund der Rheinischen Stiftung für Bildung. Im Herzen von Köln bietet die RH an vier Standorten rund 6000 Studierenden ideale Bedingungen zum Lernen und Forschen, betreut von rund 245 Professor:innen und Mitarbeitenden sowie 250 freiberufliche Lehrenden. Im Programm hat die RH 30 Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachbereichen „Ingenieurwesen“, „Wirtschaft, Psychologie & Recht“, „Medien“ sowie „Medizinökonomie & Gesundheit“ in den Studienformen Vollzeit, berufsbegleitend und dual. Sie gehört zu den größten Hochschulen Kölns und mit ihrer 60-jährigen Tradition zu den ältesten HAWs Deutschlands. www.rh-koeln.de

 

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