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Erstes Kölner Wissenschaftsfestival: „Zukunft. Gemeinsam. Denken.“ – Ein voller Erfolg im Rautenstrauch-Joest-Museum

Mehr als 1300 Besucher:innen strömten am 15. November 2025 ins Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln, um beim ersten Kölner Wissenschaftsfestival unter dem Motto „Zukunft. Gemeinsam. Denken.“ Wissenschaft hautnah zu erleben. Organisiert von der Kölner Wissenschaftsrunde (KWR), haben ihre zahlreichen Mitgliedseinrichtungen, wie die RH, gezeigt, wie spannend und vielfältig Wissenschaft ist. Stadtspaziergänge am 16. November rundeten das Programm ab. 

Die zwei Publikumsmagneten der RH

„Wasserstoff zum Anfassen“

Besucher:innen konnten in einer virtuellen Laborumgebung selbst ausprobieren, wie Wasserstoff als Energiespeicher funktioniert. Sie testeten einen AR-Prototyp, der Photovoltaik und Wasserstoffspeicher erklärt, und steuerten per VR-Brille einen Elektrolyseur und eine Brennstoffzelle – ein echtes Energie-Experiment zum Eintauchen. Herzlichen Dank an Kevin Benjamin Ehlen und Marcel Rudolph für das Engagement! Ein Dank geht auch an Sebastian Schiebahn und Susanne Rosenthal für die Begleitung!

"Ich war überrascht, wie breit gefächert die Interessenten waren – von jung bis alt, sogar international. Besonders gefreut hat mich, dass selbst sehr junge Besucher, die teilweise noch nicht einmal lesen konnten, trotzdem großes Interesse zeigten und spannende Fragen gestellt haben." (Marcel Rudolph, wiss. Mitarbeiter RH)

 

„Mensch – Robotik – Zukunft“


Hier konnten Gäste einen Roboter selbst steuern, sich von ihm zeichnen lassen oder erleben, wie KI und Robotik in Medizin, Pflege, Alltag und Industrie unterstützen. Die Station zeigte, wie Mensch und Maschine als Team arbeiten – anschaulich, interaktiv und ohne Berührungsängste. Danke an Sara Ansey und Donald Köster, auch für die Interviews für das WDR-Fernsehen! 

"Wir haben uns sehr darüber gefreut, groß und besonders klein in die Welt der Wissenschaft und Technik einzuführen. Wir waren positiv überrascht über so viel Interesse und hatten selbst viel Freude daran.“ (Sara Lucia Ansey und Donald Anton Köster, wiss. Mitarbeitende RH)

 

Die Auftaktveranstaltung am Freitag bot einen beeindruckenden Einstieg. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Torsten Burmester zeichneten drei herausragende Impulsgebende im Dreiklang Zukunft – Gemeinsam – Denken ein facettenreiches Bild aktueller Wissenschaft:
Karl-Nikolaus Peifer (Universität zu Köln) sprach über Medienrecht und den Umgang mit Fake News, Dr. Melanie von der Wiesche (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR) gab spannende Einblicke in Wissenschaftskommunikation und Raumfahrt, und Dennis Klinkhammer (FOM) spannte den Bogen zu Matrixmultiplikation und Künstlicher Intelligenz.

 

Großartig moderiert wurde der Abend von Radio- und TV-Moderatorin Anja Backhaus, die das Publikum auch am Folgetag mit viel Gespür durch das Programm führte und die uns am nächsten Tag noch begleitet hat, z.B. am Speakers Corner. Hier haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kurzvorträge zu vielfältigen Themen gehalten, z.B.  "Zukunft der Arbeit - die Maschine oder Mensch im Sein“, „Ableismus, warum Menschen mit Behinderung weder besondere Bedürfnisse noch Handicaps haben" und vieles mehr. Anja Backhaus hat das Publikum aktiv mit einbezogen. Wissenschaft war spürbar "erlebbar". Auch der Science Slam war grandios besucht! 

"Wir freuen uns, dass wir nicht nur mit eigenen Beiträgen vor Ort vertreten war, sondern das Festivalkonzept – dank unserer Funktionen in der Kölner Wissenschaftsrunde, von Anfang an aktiv mitgestalten konnten. Danke an alle Kollegen und Kolleginnen, die sich am Wochenende Zeit genommen haben, um die Wissenschaft noch stärker in die Kölner Stadtgesellschaft hineinzutragen." (Prof. Dr. Claudia Bornemeyer, Präsidentin der RH und Sprecherin des KWR-Vorstands)

 

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