„Die globale Verbreitung des Coronavirus ist für die meisten jungen Menschen die erste existentielle und bewusst erlebte Krise in ihrem Leben. Dem Schrecken, der aus dieser Erkenntnis wächst, stellen wir dieses Buch gegenüber. Als eine Sammlung von Beiträgen, die in all den Einschränkungen das Positive sehen, und die fragt: Muss wirklich alles so sein wir vorher? Was werden wir überhaupt vermissen und was besser nicht? Sollten wir nicht die geschenkte Zeit nutzen, um die Dinge neu zu bewerten? Oder gar neu zu gestalten?
Die Studierenden in diesem Kurs Editorial Design haben weit über die eigentliche Aufgabe hinaus – nämlich ein Buch zu gestalten – bewiesen, dass sie mehr können als nur „schön machen“. Ein guter Gestalter setzt sich mit den Inhalten auseinander, bevor er sie besser kommunizierbar macht. Sämtliche Inhalte in diesem Buch sind sorgsam recherchiert und zusammengetragen, hinterfragt, redigiert und dann in Form gebracht, teilweise sind Texte sogar selbst verfasst worden und Illustrationen eigens für das Projekt entstanden. So ist das Buch auch Momentaufnahme eines historischen Ereignisses, sozusagen Geschichtsschreibung live, aus der Sicht von jungen Erwachsenen.“ (Martin Rendel). Das Buch ist nicht für kommerzielle Zwecke bestimmt, sondern dient der Inspiration.
Konzipiert und gestaltet vom Kurs Editorial Design (3. Semester) Leitung von MARTIN RENDEL.
Dozent: Martin Rendel
Semester: 3. Semester
Themen: Buchgestaltung