Aufgabe war es, für die Hilfsorganisation “Viva con Agua” eine neue Spendenmöglichkeit zu schaffen. Die höchsten Spendensummen erhielt Viva con Agua bisher in der Musik-Festival-Session, indem es Pfandbecher von den Festivalteilnehmern gespendet bekam. Wichtig war es, der Hilfsorganisation zu höherer Bekanntheit zu verhelfen und den von der “Konkurrenz” oft verwendeten moralischen Zeigefinger in der Kommunikation zu vermeiden. Darüber hinaus sollten die einzelnen Viva-con-Agua-Standorte besser miteinander verbunden werden.
Die Idee war es, eine neue Kleinspendenmöglichkeit im Alltagsumfeld einer klar definierten Zielgruppe zu schaffen und diese für die Wasserproblematik in anderen Ländern zu sensibilisieren. Da Viva con Agua die Möglichkeiten des Internets zur Spendengenerierung bisher nur oberflächlich genutzt hat, war es darüber hinaus das Ziel, neben der persönlichen, realen Ansprache auch eine sinnvolle, digitale Kommunikation zwischen Zielgruppe und Hilfsorganisation zu schaffen. Hierfür musste ein effektiver digitaler Kanal erschlossen werden.
In der Umsetzung aller Medien wurde eine Synthese aus emotionalen, freundlichen Illustrationen und den fotografischen Eindrücken der Events gewählt. Zur Verbindung aller Medien wurden das Element Zahl und der projekteigene Stempel verwendet, die projektübergreifend die Größe der Viva-con-Agua-Gemeinschaft darstellen und somit ein visuelles Feedback schaffen. Psychologisch schafft dies eine höhere Partizipation der Zielgruppe.
Dozent: Prof. Dr. Stefan Ludwigs
Studierende: Jolanta Dyndra, Annika Fecke, Sarah Grassmé, Lisa Heppner, Daniel Herget, Sabine Jeleniowski, Jana Klein, Sebastian Kortmann, Raphael Schumacher
Semester: Wintersemester 2013/14, 4. Semester