Aufgabe dieses Projektes war es, die Stadt Köln in Form eines Kalenders auf individuelle Art und Weise darzustellen und die besonderen, interessanten Seiten Kölns zu zeigen.
Köln ist unter anderem für die Offenheit seiner Bewohner bekannt und dieses „Kölsche Lebensgefühl“ prägt das Bild der Stadt. Daher setzen die Studenten des Taschenbuchkalenders „Mein Köln 2011“ den Fokus auf die unterschiedlichsten Kölner und deren ganz persönliche Beziehungen zu Köln, die in kurzen Zitaten erzählt werden.
Jede Kalenderseite besteht aus einem Schwarz-Weiß-Porträt und einem Zitat der jeweiligen Person mit einer persönlichen Aussage über die Stadt. Die Zitate werden immer mit dem Satz „Köln ist für mich...“ eingeleitet. Des Weiteren bringen spielerisch eingesetzte
Illustrationen durch ihre Farbgebung Leben in die Gestaltung und stehen individuell in Bezug zu den abgebildeten Kölnern und deren Berufen. Das Gestaltungsraster bietet durch Schriftlinien die Möglichkeit, Informationen einzutragen. Das Format ist handlich angelegt, sodass der Benutzer es jederzeit mit sich führen kann.
Um die Bewohner Kölns möglichst authentisch darzustellen, wurden sie direkt in ihrem Alltag vor Ort fotografiert. Durch den Einsatz von Schwarz-Weiß-Fotografien wird der Fokus auf die Mimik und Gestik der Person gelegt. Einen Kontrast dazu bietet die Farbgebung
der einzelnen Monate, wodurch der Wechsel der Jahreszeiten aufgegriffen wird. Die Typografie ist mit dem Einsatz der Schrift „Futura“ im Schriftschnitt „Light“ bewusst zurückhaltend und leicht gewählt, um nicht von den gezeigten Personen abzulenken.
Dozent: Frau Balzer
Studierende: Alessandra Li Pomi, Belma Mine Düzgünkaya, Tobias Herwartz, Jil Geyer
Semester: 1. Semester, Wintersemester 2010/2011