Studentinnen und Studenten des Studiengangs Media and Marketing Management haben die RFH-Institute RIDEUS und Medizinökonomie bei der Konzeption einer neuen Schüler-Aufklärungsreihe „Fit durchs Netz“ unterstützt. Am RIDEUS-Institut ist ein neues Logo und eine interaktive Social-Media-Informationskampagne entstanden. Prof. Dr. Beate Gleitsmann besuchte mit dem studentischen Team die 6. Klasse des Norbert-Gymnasiums in Knechtsteden. Der richtige Umgang mit den eigenen Daten im Netz, Schutz der Kinder vor Cyber Mobbing und insbesondere sexueller Belästigung und Pädophilen im Internet ist das zentrale Thema der Schülerkampagne. Die positive Zusammenarbeit wird fortgesetzt.
Die beiden RFH-Institute„RIDEUS“(RHEINISCHES INSTITUT FÜR DEUTSCHE SPRACHE, KOMMUNIKATION UND MARKETING) und das „Institut für Medizinökonomie & Medizinische Versorgungsforschung“ (iMÖV)haben im Rahmen eines Kooperationsprojektes ein erstes Schülerprojekt am privaten Norbert-Gymnasium in Knechtsteden durchgeführt.
Das Thema einer Doppelstunde war die Social Media App TikTok. Die Zusammenarbeit mit der Klasse 6 e hatte das Ziel, einen bedachten Umgang mit der App zu vermitteln. Unter anderem wurde die Erstellung „guter“ und „weniger guter“ Postings, unter dem Aspekt der Gefahren von TikTok, thematisiert. In den interaktiven Gruppenarbeiten haben die Schüler*innen Themen wie beispielsweise Datenschutz und Verletzung der Privatsphäre analysiert. Die Arbeit mit dem Norbert-Gymnasium hat allen sehr großen Spaß gemacht. Die Klasse 6 e hat gut mitgearbeitet und tolle Fragen in die Diskussion miteingebracht, resümierten die Beteiligten. Eine Projektteilnehmerin: „Es ist schön, unser im Studium erworbenes Wissen unmittelbar an junge Menschen weitergeben zu dürfen. Außerdem sind Kinder viel offener, wenn Sie mit uns Studierenden sprechen. Wir wollen den Kindern den richtigen Umgang mit Social Media beibringen, jedoch nicht verteufeln oder gar verbieten.“ Schon im Januar startet das nächste Team mit Frau Gleitsmann nach Dormagen. Das Institut für Medizinökonomie & Medizinische Versorgungsforschung (iMÖV) unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Riedel hatte 2016 unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung eine viel beachtete Studie zur digitalen Mediennutzung veröffentlicht.
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung / Rheinische Post hat darüber berichtet: