Die Rheinische Hochschule Köln wurde am 15. März erstmals für ihre familienfreundliche Personalpolitik sowie für die Gestaltung flexibler Arbeits- und Studienbedingungen ausgezeichnet und erhielt das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“.
„Mit dem audit familiengerechte Hochschule verfolgen wir das Ziel, ein nachhaltig familienfreundliches Umfeld für alle Hochschulangehörigen zu schaffen. Wir möchten das Bewusstsein für die Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf stärken und aktiv in unserer Hochschulkultur verankern. Es ist uns ein Anliegen, die Bedürfnisse unserer Beschäftigten und Studierenden in den jeweiligen Lebenshasen zu achten und die Vereinbarkeit mit den Erfordernissen von Beruf und Studium zu unterstützen“, so Prof. Dr. Claudia Bornemeyer, Präsidentin der RH.
Das Zertifikat, das als Qualitätssiegel für eine betriebliche Vereinbarkeitspolitik gilt, wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH erteilt. Voraussetzung für die Zertifizierung ist das erfolgreiche Durchlaufen des dazugehörigen Auditierungsprozesses, in dem der Status quo der bereits angebotenen familiengerechten Maßnahmen ermittelt und das betriebsindividuelle Potenzial systematisch entwickelt wurde.
Zu den bereits vorhandenen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium, Familie und Privatleben gehören bei der Rheinischen Hochschule Köln folgende Maßnahmen (Auswahl):
Im Rahmen der Auditierung wurden nicht nur strategische Ziele, sondern auch konkrete Maß-nahmen definiert, die in einer Zielvereinbarung festgehalten sind. Sie werden partizipativ und bedarfsgerecht im Kontext der familiengerechten Hochschule weiterentwickelt, z.B.:
Diese gilt es nun während der dreijährigen Zertifikatslaufzeit bedarfsgerecht zu realisieren. Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft.
Geschäftsführer und Kanzler Martin Topp: „Die Auditierung unterstützt uns, den Mehrwert für alle Beteiligten transparent sichtbar zu machen, sodass wir unsere Hochschule zukunftsorientiert aufstellen und als attraktive Institution für Beschäftigte und Studierende in allen Lebensphasen gestalten.“